Christoph Friedrich v. Stälin (1805 - 1873)
geboren zu Calw am 4. August 1805, gestorben in Stuttgart am 12. August 1873.
Bibliotekar und Verfasser einer 4 bändigen "Wirtembergische Geschichte."
Außer an der königlichen öffentlichen Bibliothek war in einigen anderen Aemtern tätig.
Im Jahre 1830 erhielt er die Aufsicht über das Münz-, Medaillen- und Kunstcabinet. Im Jahre 1840 wurde er ordentliches Mitglied des Vereins für Vaterlandskunde und zur Theilnahme an den Arbeiten des statistisch-topographischen Bureaus berufen.
In letzterer Hinsicht hatte er das genannte Bureau in allen an dasselbe gelangenden historischen Fragen zu berathen, fertigte für dieses Institut, speciell die von demselben herausgegebenen „Württembergischen Jahrbücher“, seit den dreißiger Jahren die jährliche Zusammenstellung der württembergischen Literatur, versah auch im Jahre 1850 provisorisch die Leitung der Anstalt. Von den durch das statistisch-topographische Bureau herausgegebenen Oberamtsbeschreibungen hat eine, Geislingen, ihn ganz zum Verfasser, zu einer großen Anzahl der anderen lieferte er die geschichtlichen Theile, bis er auf seinen Wunsch im Jahre 1870 auf unbestimmte Zeit von der Mitwirkung bei diesen Beschreibungen enthoben wurde.
Aus: Artikel „Stälin, Christoph Friedrich von“ in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayrischen Akademie der Wissenschaften, Band 35 (1893), ab Seite 417, Unter ihm als Hauptautor und Herausgeber erschienen:
Band 17 Geislingen (1842)
bei vielen weiteren Ausgaben war er verantwortlich für den historischen Teil.
Bibliotekar und Verfasser einer 4 bändigen "Wirtembergische Geschichte."
Außer an der königlichen öffentlichen Bibliothek war in einigen anderen Aemtern tätig.
Im Jahre 1830 erhielt er die Aufsicht über das Münz-, Medaillen- und Kunstcabinet. Im Jahre 1840 wurde er ordentliches Mitglied des Vereins für Vaterlandskunde und zur Theilnahme an den Arbeiten des statistisch-topographischen Bureaus berufen.
In letzterer Hinsicht hatte er das genannte Bureau in allen an dasselbe gelangenden historischen Fragen zu berathen, fertigte für dieses Institut, speciell die von demselben herausgegebenen „Württembergischen Jahrbücher“, seit den dreißiger Jahren die jährliche Zusammenstellung der württembergischen Literatur, versah auch im Jahre 1850 provisorisch die Leitung der Anstalt. Von den durch das statistisch-topographische Bureau herausgegebenen Oberamtsbeschreibungen hat eine, Geislingen, ihn ganz zum Verfasser, zu einer großen Anzahl der anderen lieferte er die geschichtlichen Theile, bis er auf seinen Wunsch im Jahre 1870 auf unbestimmte Zeit von der Mitwirkung bei diesen Beschreibungen enthoben wurde.
Aus: Artikel „Stälin, Christoph Friedrich von“ in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayrischen Akademie der Wissenschaften, Band 35 (1893), ab Seite 417, Unter ihm als Hauptautor und Herausgeber erschienen:
Band 17 Geislingen (1842)
bei vielen weiteren Ausgaben war er verantwortlich für den historischen Teil.